Herzlich Willkommen| bei Amici Musici!Freunde der Musik - Befreundete Musiker

Veronica Kröner erinnert sich an den Beginn des Projektes:

Die Urgeschichte von Amici Musici beginnt eigentlich 1995 mit meinen Studenten. Mir war es enorm wichtig, Orchesterspiel auf sehr hohem Niveau zu fördern, da ich selbst das Orchesterspiel sehr liebe. Außerdem wollte ich den Studenten auch die Möglichkeit bieten, Auftritte zu haben und manchmal vielleicht sogar etwas Geld mit der Musik zu verdienen. Also gründeten wir (Adolf Hennig und ich) Amici Musici.

Die Idee zu diesem Namen kam von Ingrid Loacker, einer meiner Studentinnen, mit der ich bis zum heutigen Tag eine wunderbare Verbindung habe und die mittlerweile zur Kollegin im Concentus Musicus Wien geworden ist. Mit Amici Musici unternahmen wir Konzertreisen nach Spanien, innerhalb Österreichs, nach Ungarn und Deutschland.

BAYREUTH
Im Jahr 1998 fuhr ich, nachdem diese Studierenden flügge geworden waren, mit den Jugendlichen aus meiner Klasse und Schülern meiner Kollegen des Joseph Haydn-Konservatoriums Eisenstadt - die alle zwischen 9 und 14 Jahren waren - nach Bayreuth. Bayreuth ist die Partnerstadt Eisenstadts und am dortigen Gymnasium war damals mein Schwager Musiklehrer und wir gaben in der Schule ein Konzert.
Die Reise mit den Kindern war sehr erfreulich, wir hatten viel Spaß und spielten ein sehr schönes Konzert, so dass ich beschloss, mit den kleineren SchülerInnen aus meiner Klasse vier Tage in das Bundesheim Raach (Niederösterreich) zu fahren. Im Gepäck: Schlitten und Instrument. Unsere erste "Sitzprobe" fand auf dem Schlitten statt.

Das erste Mal in Raach 
Kollegen und Freunde hatten mich vor der Unternehmung gewarnt und gemunkelt, dass es sicher sehr anstrengend mit den Kindern würde und eigentlich unmöglich sein würde, die Disziplin zu halten und ohne unerwünschte Begleiterscheinungen wie Unfälle in jeder Hinsicht wieder heimzukommen. Aber:
Alle haben sich an die ausgemachten Regeln gehalten, und so war unser erster Pakt geschlossen!
Fürs Programm hatte ich weihnachtliche und barocke Stücke ausgesucht, ich leitete das Ensemble als Konzertmeisterin und Adolf übernahm die andere Seite der Doppeldirektion am Cembalo.

Schloss Esterhazy Eisenstadt
Ein sehr großer Wunsch ging in Erfüllung, als es mir gelang, unser Abschlusskonzert im Schloss Esterhazy zu veranstalten. Das erste Konzert fand in dem wunderschönen Empire-Saal des Schlosses statt, in dem vor langer Zeit einmal das Kaiser-Quartett von Joseph Haydn uraufgeführt worden war.

Mir war und ist es sehr wichtig, den Kindern die Möglichkeit zu geben, in wunderschönem Ambiente und guter Akustik zu musizieren. Dieses Ereignis war so positiv, dass mein Mann Adolf Hennig und ich beschlossen, im folgenden Jahr 1999 wieder nach Raach zu fahren.

Die erste Werkstatt
Fast alle der ca. 20 MitspielerInnen waren wieder dabei und wir engagierten meine Schwester Anja Specht, einen Workshop zum Thema Dirigieren zu halten. Sie unterrichtet Rhythmik und konnte in humorvoller und zielgenauer Form den jungen MusikerInnen dieses Thema nahe bringen. Das Spiel ohne Dirigent schweißt ein Ensemble unglaublich zusammen. Durch die Werkstatt Dirigieren konnten wir nun auch unser Repertoire vergrößern und Adolf übernahm als Dirigent einen Teil des Programmes.

Musiktheorie zum Spielen?
Da wir unsere Tage in Raach nicht in Freizeit und Proben einteilen, sondern rundum die Uhr "freizeiten" und dies in schlafender, essender, probender oder spielender Form, habe ich mir auch immer Spiele zum Thema Musiktheorie ausgedacht. Beispiele hierfür sind etwa:

Das Bettleintuch in Klavierbemalung
das Intervall - Mathematikspiel
das Intervall - Geburtstags - Raten
das Geräusche - Hör - Spiel
das Crescendo - Spiel
das Blinde - Spür - Spiel
und vieles andere mehr.

Die Enthüllung dieser Spielgeheimnisse kann man mit Amici Musici oder bei meinen Fortbildungsworkshops erleben.

Die traditionelle Fackelwanderung
In Raach ( www.raach.at ), das auf 800 Metern liegt, kann man wunderschöne Wanderungen unternehmen. Wir taten das bei Nacht mit Fackeln, was bis heute auf Wunsch der Teilnehmer zum festen Programm gehört.

Solistinnen und Solisten
Auch sehr begabten Solisten wollte ich unbedingt eine Chance geben. So spielte bereits im ersten Konzert 1998 die erst 10 Jahre alte Katharina Katter den langsamen Satz aus Antonio Vivaldis "Winter" (aus dem Konzert Die vier Jahreszeiten) mit Ensemble. Im folgenden Jahr kamen auch Studenten mit, die erleben wollten, wie es sein kann, mit Kindern zu proben.
Als Thema in der Werkstatt hatte ich mir das Ohr ausgedacht. Anja und Gerald Specht kamen dem Ohr mit der Rhythmik auf die Spur - Hören und Lauschen. Erst wenn man zuhören kann, kann man auch miteinander musizieren.

Das Haydn-Konzert im Haydn-Saal!
Wir hatten, wie im Vorjahr für das Schlusskonzert wieder den Empire-Saal im Schloss Esterhazy gemietet. Unglaublich, aber wahr: fünf Minuten vor dem Konzert durften wir in den großen, den Haydn-Saal umziehen, da so viele Menschen uns zuhören wollten, dass der kleine Saal einfach nicht mehr alle fassen konnte. JUHU!
Wir saßen schon auf der Bühne, und Harald Pinter, ganze 11 Jahre alt - sollte den ersten Satz des G-Dur Violinkonzerts von Joseph Haydn spielen, als er zu mir sagte: "Du, Frau Professor, jetzt spiel I´ im Haydn-Saal das Haydn-Konzert mit der heiden(schweren) Kadenz!" Ich musste sehr schmunzeln.

Seither ist es uns gelungen, dank einiger Sponsoren, jedes Jahr das Schlusskonzert in einem der schönsten Säle überhaupt zu spielen. Der sehr begabte Dominik Prieler spielte den Pauken-Part von W.A. Mozarts Serenata notturna phantastisch. Er war damals noch so klein, dass er auf die Bitte von Adolf, er solle aufstehen, rief: „I steh scho!“

Das Repertoire wächst - und das Orchester auch!
Die Jahre verflogen und wir wurden immer mehr. Freunde der Jugendlichen, die Blasinstrumente spielten, fuhren mit. Adolf Hennig schuf als unser Hofschneider passende Stimmen für jede Stufe und jedes Instrument.
Henry Mancinis Pink Panther nur mit Streichern und Schlagzeug, Songs von den Beatles, die Kammersinfonie von Schostakowitsch, die sogar zum Lieblingsstück der ganz jungen Teilnehmer wurde. Wir sangen die geographische Fuge von Ernst Toch und malten mit der Malerin Gabriele Renz den Farbenkreis.
Die Zirkusschule Kaos zeigte uns eine Menschenpyramide – gegenseitige Abhängigkeit und Vertrauen, wie im Orchester. Wir sprangen Seil für die Fugeneinsätze und balancierten auf der großen Kugel. Viele Mitspieler kamen schon mehrere Jahre, wurden zu Maturanten und Studenten.

2007 begab ich mich mit Felix Mendelssohns d-Moll Violinkonzert selbst auf das Solisten-Seil, da ich mich auf „meine MusikerInnen“ als gleichwertige Partner verlassen konnte.

2008 erOperten wir mit Carmen von Georges Bizet und Verdis La Traviata u.a. die Bühne. Dazu gab uns Katharina Pongratz tolle Einblicke in die Arbeit als Schauspieler, so dass wir im Haydn-Saal sogar einen kleinen Ausschnitt aus der Oper im Kostüm spielen konnten.

Erfahrungen
Mir war immer sehr wichtig, viele Aspekte der Musikgeschichte zu streifen, und so suchte ich mit Adolf immer ein weit gespanntes Programm aus. Die Barockzeit mit vielen Werken von Telemann, Bach und Purcell war eine schöne und sehr nützliche Schule, um das genaue Zusammenspiel zu erarbeiten. Auch die Sensibilisierung beim Spürspiel: mit Riechen, Schmecken, Tasten, Hören und Fühlen hat enorm zum differenzierten Wahrnehmen beigesteuert.

2009 spielten wir zum ersten Mal auch sogenannte Repertoire-Stücke, und zwar aus unserem eigenen Repertoire der letzten Jahre in neuer Instrumentierung, sowie Originalwerke der großen Symphonieorchester-Literatur, wie Joseph Haydns Trompetenkonzert mit Daniel Huber als Solisten, Johannes Brahms’ Ungarischen Tanz Nr. 5 und die letzten drei Sätze aus Felix Mendelssohns 4. Symphonie, der "Italienischen".

Dreizehn Jahre hindurch hatten wir immer ein neues Programm, obwohl sich die Mitspieler immer wieder gewünscht haben: “Spielen wir wieder etwas vom letzen Mal, das war so super!“

2010 war das Thema Märchenhaft mit der Zauberflöten-Ouverture von W.A. Mozart, Ma Mere l'Oye von Maurice Ravel, Scheherezade von R. Korsakow und Schwanensee von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Herzenswünsche gingen in Erfüllung und im Haydnsaal kam aus unserem Theaterworkshop noch ein Ausschnitt zur Aufführung.

2011 haben wir die Zuhörer nach Raiding ins Liszt Zentrum entführt und sie dort mit der Feuerwerksmusik von Händel empfangen. Weiters bejubelten sie die Uraufführung eines extra für Amici Musici komponierten Werkes (Drive) von Lorenz Müller - einem langjährigen Mitglied - bevor sie - als aus dem Haydnsaal Entführte - die Entführungs-Ouverture von Mozart zu hören bekamen.
Ein epochales Werk folgte nach der Pause mit W.A.Mozarts g-Moll Sinfonie und als Rausschmeiser waren Schmankerl aus der Straußschen Feder geplant. Wir hatten viel Vergnügen und wurden in Raiding sowohl vom Publikum als auch vom Hausherren sehr herzlich aufgenommen.

2012 konzertierten wir wieder im Haydnsaal und hatten das Thema POLITIK und MUSIK mit der Egmont Ouverture von L.v.Beethoven, den Zigeunerweisen von P.Sarasate mit der 12 jährigen Hannah Job als Solistin, A.Dvoraks Slawische Tänzeop.72/2 und po.46/8. D.Schostakowitsch op.110 an die Opfer des Krieges und des Faschismus in einer Instrumentierung für großes Orchester von Adolf Hennig als Erstaufführung und von K.Weill aus der Dreigroschenoper die Moritat vom Mackie Messer und den Kanonensong. Mit unserem bulgarischen Tänzer Nicola übten wir auf dem Tennisplatz dampfend 2-3 Stunden die komplizierten 7- er und 9 - er Rhythmen im Reihentanz, was echte Kondition erforderte.

2013 sind langjährige Mitspielerinnen von Amici Musici als Solistinnen aufgetreten. Mit höchster Virtuosität am Kontrabaß haben wir Anna mit dem Konzertstück von Bottesini im Stile von Mendelssohn mit Freuden begleitet. Auch Julia ist schon seit vielen Jahren eine treue, hervorragende Mitspielerin an der Harfe. Ihr erstes mal in Raach war 2004 bei den Farben. Sie stellte das Weiß dar mit den Quinten auf der irischen Volksharfe. Danach glänzte sie mit der Meditation von Thais oder Schwanensee von Tschaikowsky. Sie hat 2 Sätze aus dem romantischen Harfenkonzert von Reinecke hinreisend gespielt und Hannah den spritzigen 3. Satz aus Mendelssohns e-moll Violinkonzert, mit dem sie auch 1. Bundespreisträgerin bei Prima la Musica geworden ist. Unser Thema -- VIRTUOS und KURIOS. Als Orchesterwerk spielten wir Sätze aus Tschaikowskys) 4. Sinfonie und begannen das Konzert mit einer Ouvertüre vom Jahresregenten Verdi

2014 war das Thema " E C H T- K L A S S I S C H " mit der letzten Sinfonie Nr.104 von Haydn, Sätzen aus der Sinfonie nr.7 von L.v. Beethoven und aus der Sinfonie classique von S. Prokofieff und einem virtuosen Stück von J. Suk, arrangiert von Adolf Hennig. Der amüsante Workshop mit Michael Oberhauser brachte gute Laune und eine schnelle Reaktionsfähigkeit im Ensemble.

2015 schwelgten wir in "Romantischen Impressionen" mit der Sinfonie Nr.7 " Die Unvollendete" von Franz Schubert, Danse Bohèmienne von P. Iljitsch Tschaikowsky alias Debussy in einer Bearbeitung von Adolf Hennig und nach der Pause noch die herrliche Symphonie Nr.9 " Aus der neuen Welt" von Antonin Dvorak. unterstützt wurden wir in den tagen durch einen fulminanten, schwungvollen Workshop mit Michael Oberhauser.

2016 lautete unser Motto "große Emotionen" mit den Tänzen für Harfe und Streicher von C. Debussy mit unserer Solistin Julia LUKAN, die schon als ganz junges Mädchen mit uns das " Weiss" gespielt hatte. Danach folgte die " Moldau" von F. Smetana und nach der Pause stürzten wir uns in die unglaublichen Wogen der 2. Symphonie von I. Brahms. Auch dieses mal kam Micheal und wir erlebten einen fröhlichen Workshop mit der eindrucksvollen Schreimauer und vielen anderen Stationen.

2017 folgten die "STIMMUNGSBILDER" gezeichnet aus der Feder von M. Ravel mit der Tzigane und Hannah JOB als Solistin, danach die ergreifende Geschichte von Romeo und Julia von P.I. Tschaikowsky und nach der Pause folgte die Symphonie Nr.8 von A. Dvorak. Dieses Jahr hatten wir wieder einmal Eli Ho bei uns in Raach. Wir erlebten einen beeindruckenden Tanz- und Theaterworkshop mit dem Thema Romeo und Julia.

2018 folgte eine weite Zeitspanne mit " Prachtvolles Barock-spannende Moderne". motiviert waren wir durch unsere langjährigen Trompeten aus Tirol von meinem Kollegen Andreas Lackner. Deshalb musizierten wir Werke das Concerto für 3 Trompeten von Telemann, die Orchestersuite von J.S. Bach in D- Dur , "The unanswered Questions" von Ch. Ives und noch die spannende "Geschichte vom Soldaten"  von I. Strawinsky in einer Bearbeitung von Adolf Hennig. Unsere Tage in Raach waren zu den Proben noch  gefüllt mit dem Workshop für Barocktanz und der Erarbeitung des Textes, den die Mitspielenden in hervorragenderweise im Konzert gesprochen haben.

2019 war "3Hörner und..." unser Motto. Was kann das wohl sein? Beethovens Eroica und "Peter und der Wolf" von S. Prokofieff. Wie kann man die Atmosphere für diese Geschichte besser erfahren als im Wald? Tanja Duscher bereicherte unsere intensive Probenwoche mit einem waldpädagogischen Workshop. Eindrucksvoll die gebaute Waldrugelbahn mit sportlichen Höchstleistungen und das gemeinsame Lauschen auf der Waldlichtung im Sonnenschein. Eine wichtige Erfahrung um den 2. Satz in der Eroica musizieren zu können. Auch die Erarbeitung des Textes für die Rollen von  Katze, Vogel, Wolf, PetrA , Erzählerinnen und natürlich des Großvaters brachte uns die Geschichte vom russischen Märchen näher und näher und dann auch durch den lebendigen Vortrag dem Publikum im Haydnsaal.

2020 wer weiß? Natürlich Beethoven.......ja tatsächlich spielten wir Beethoven und zwar eines meiner  Lieblingsstücke- das Violinkonzert mit meinem Studierenden Ferdinand Pfeil in einer Bearbeitung nur für Streicher und Pauke extra arrangiert für diese Coronazeit von Adolf Hennig.  Zeitbedingt leider nur den ersten Satz. Außerdem stand noch ein sehr berührendes Konzert für 4 Violinen von Wassenaer, die witzige und schelmische Serenata notturna von W.A.Mozart und die mitreißende "simple symphonie" von B. Britten auf unserem Programm. Das Motto "der Klang und die Musik haben längere Arme als der Virus!! Lassen Sie sich berühren!"

Auch dieses Jahr 2021 sind wir immer noch mit dem Thema Corona beschäftigt und konnten traurigerweise unsere intensive, mit verschiedenen Aktivitäten zusätzlich zu den Proben gefüllte Woche in Raach am Semmering nicht abhalten. Wir trafen uns aber ganz zeitgemäß via Zoom, um uns auf die Werke einzustimmen und werden umso mehr das gemeinsame Musizieren erleben und spüren.... Unser Programm: ein heroisches Concerto grosso von G.F. Händel. Drei Sätze daraus sind auch in der Ode an die Heilige Cecilie - die Schutzpatronin der Musik- als Ouverture verwendet. Das berühmte virtuose 4 Geigenkonzert von A. Vivaldi hat schon J.S.Bach fasziniert und er hat damit ein 4 Cembalokonzert arrangiert.

Die Mehrstimmigkeit wird uns besonders in dieser Zeit spaßmachen und herausfordern. Im c- moll Streichquintett steht ein sehr berührendes Stück auf dem Programm, einer instrumentalen Oper gleich: Aufruf, Resigantion, Erlösung....und eine unglaubliche Heiterkeit am Ende des Stückes. Wiededrum hat Adolf Hennig dieses Stück für Kammerorchester adaptiert. Schon Mozart hatte dieses Stück ursprünglich für 8 Bläser komponiert und es dann in ein Streichquintett umgearbeitet. Unser Motto ° Streichklänge im Schloss° .

 2022-- endlich wieder in Raach! Klein aber fein werden wir ein Programm in reiner Streicherbesetzung erarbeiten mit dem Motto "Musik kennt keine Grenzen" : das berühmte Quintenquartett von Joseph Haydn und von Dimitri Schostakowitsch das berührende, melancholische und aufwühlende Streichquartett "an die Opfer des Krieges und des Faschismus". Jeder Krieg egal welches Länder betroffen sind, ist ein unnötiger und erzeugt unendliches Leid. Zitat laut Berthold Brecht: Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!! 

2023--Divertimento-Vergnügen!?

Auch dieses Jahr haben wir uns wieder der Streichquartettliteratur gewidmet und in einer Bearbeitung von Adolf Hennig das bewegende, melancholische op.20/5 in f - Moll aus den Sonnenquartetten musiziert. Puccinis Crysanthemen waren unser 2. Programm Punkt und nach der Pause spierlten wir das mitreißende, tiefgründige und farbenfrohe Divertimento für Streicher von B. Bartok. das Konzert war ein highlight in der Geschichte von Amici und es gibt sehr wahrscheinlich einen Konzertmitschnitt, der auf einer privaten CD veröffentölich wird. Ich war besonders glücklich, da es gelungen ist, die agressive und zum Teil grobe Stimmung bei anderen Aufführungen in die galante von bartok gewünschte Art zu bringen. In diesem Werk ist nebem so viel Ernsthaftigkeit auhc unglaublichvile Humar mit der Beschreibung des Landlebens und den Zigeunermelodien.

Es war ein Vergnügen!

 2024 werden wir ganz "d-Moll" musizieren bei Corelli/ Geminianis la Folia, bei Bachs Doppelkonzert für 2 Violinen und dem Streichquartett " Der Tod und das Mädchen"  wieder in einer Bearbeitung für Streichorchester von Adolf Hennig, der es ganz neu für uns verfasst hat.

 Wir freuen uns, wenn zahlreiches Publikum in den Hayndsaal strömt und dieses Konzert mit uns teilt.

Jedes Mal ist das Musizieren in diesem herrlichen, wunderbaren Saal ein unbeschreibliches Erlebnis!!